Bürger über Geothermie informiert!

Bürger über Geothermie informiert!

HOHWACHTER BÜRGER INFORMIERTEN SICH ZUM THEMA GEOTHERMIE

Bürgermeister Kruse wollte mit dieser Bürgerversammlung die Bürger Hohwachts über den aktuellen Stand zum Thema Geothermie informieren und jedem Interessierten die Möglichkeit geben von Fachleuten Antworten auf seine Fragen zu erhalten.

Viele, vor allem kritische, Fragen wurden gestellt und konnten von den anwesenden Auditoren leider nicht alle beantwortet werden, da die Vortragenden nur für ihr Fachgebiet der Geothermie Auskunft geben konnten. Teils kleinteilige Fragen sowie penetrantes Nachfragen zogen den Verlauf des Abends,  trotz mehrere Hinweise auf eine spätere Beantwortung in den folgenden Folien, in die Länge.

Die WGH bleibt ihrem Wahlversprechen treu, das Projekt weiterhin zu unterstützen, wenn finanzielle Risiken für den Bürger und die Gemeinde ausgeschlossen werden können. Diese Möglichkeit besteht, wenn eine Gesellschaft gefunden werden kann, die bereit ist die Risiken zu übernehmen. Die Gemeinde würde in diesem Fall lediglich den Standort und den Kontakt zu den Bürgern bereitstellen. Ähnlich wird heute schon beim Glasfaserausbau vorgegangen – auch hier trägt ein Telefonanbieter das finanzielle Risiko und wirbt persönlich bei den Kunden um eine freiwillige Mitgliedschaft.

Einen Zwang zum Anschluss wird es nicht geben, jedem Bürger ist freigestellt das Angebot zu nutzen. Auch die eigene Heizung kann beibehalten werden. Das Verlegen der Wärmeleitungen ist auch ohne ein erneutes Öffnen der kompletten Straßendecke möglich, da dazu die Fußwege und Randstreifen vorgesehen sind und auch die Möglichkeit zur Pressung unter der Straßendecke besteht.

Das Interesse der Bürger an einer Nutzung der um 77% CO² reduzierten Heizenergie ist deutlich größer, als die lauten Zwischenrufe der wenigen Gegner vermuten lassen. Vermisst wurde auch die Zustimmung der Grünen zu der umweltschonenden Energiegewinnung, da auch keine klaren Kritikpunkte seitens der Grünen geäußert wurden.

Der nächste Schritt ist jetzt die Suche nach einer Betreiber-Gesellschaft. Diese Gesellschaft wird die finanziellen Chancen und Risiken abschließend bewerten. Danach steht fest, ob das Projekt rentabel möglich ist oder ob es eingestellt wird.

 

Pressebericht (KN): 

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Ihre WGH

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Philip Bernhard